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Funk

Mainstream Funk

Various – Mainstream Funk (Wewantsounds)

26. January 2022
Produkt-Highlights

“Mainstream Funk” enthält Funk, Soul, spirituellen Jazz aus den Jahren 1971-1975 produziert von Bob Shad für sein Mainstream Records Label. Wewantsounds taucht mit einer Retrospektive in die Gewölbe von Mainstream Records ein und präsentiert den Funk-Sound des kultigen New Yorker Jazz-Labels von Bob Shad, der in den frühen 70er Jahren mit den besten Jazzmusikern aufgenommen wurde. Das Album erscheint als CD und als Doppelvinyl in Gatefold-Hülle und mit Liner Notes von Paul Bowler.

www.wewantsounds.com

Tracklisting
01. Sarah Vaughan - Inner City Blues
02. Buddy Terry - Quiet Afternoon
03. Blue Mitchell - Last Tango In Paris
04. LaMont Johnson - M'Bassa
05. Prophecy - Betcha Can't Guess My Sign
06. Dave Hubbard - Family Affair
07. Sugar Billy Super Duper Love
08. John White - Right Off
09. Mike Longo - Matrix
10. Barry Miles - Little Heart Of Pieces
11. Johnny Coles - Betty's Bossa
12. Pete Yellin - It's The Right Thing

Die Compilation Various “Mainstream Funk” (Wewantsounds) erscheint am 28.01.2022.

Cameroon Garage Funk

Various – Cameroon Garage Funk (Analog Africa)

10. August 2021
Produkt-Highlights

In den 1970er Jahren war Yaoundé ein pulsierender Ort. Jedes noch so zwielichtige Viertel der kamerunischen Hauptstadt war voll von Musikspots, aber überraschenderweise gab es keine Infrastruktur, um diesen musikalischen Reichtum zu verewigen. Das Land litt unter einem schwerwiegenden Mangel an geeigneten Aufnahmemöglichkeiten, und der Prozess, einen Song auf Band zu bannen, konnte ein ganzes Abenteuer für sich werden. Natürlich konnte man immer die nationale Rundfunkanstalt zusammen mit einem Tontechniker buchen, aber das war für Untergrundkünstler, die kein Geld hatten, kaum eine Option. Glücklicherweise gab es eine Alternative in Form einer adventistischen Kirche, die über gute Aufnahmegeräte verfügte, und viele der Künstler auf dieser Zusammenstellung nahmen ihre ersten Lieder heimlich in diesen Räumlichkeiten auf, dank Monsieur Awono, dem Techniker der Kirche. Er kannte die Termine der Priester und arrangierte gegen ein wenig Geld die Aufnahmen. Die Künstler mussten ihre eigene Ausrüstung mitbringen, und da es nur ein Mikrofon gab, mussten die Verstärker und Instrumente perfekt positioniert werden. Es war für alle Beteiligten ein riskantes Geschäft, aber da sie wussten, dass sie Geschichte schrieben, war es das alles wert.

Am Ende der Aufnahme wurde das Masterband demjenigen ausgehändigt, der die Aufnahme bezahlt hatte, in der Regel dem Künstler selbst… und was passierte dann? Da es weder einen Vertrieb noch eine Plattenfirma gab, war dies eine berechtigte Frage. Meistens war es das französische Label Sonafric, das seine Produktions- und Vertriebsstruktur anbot, und viele kamerunische Künstler nutzten diese Plattform, um ihre Karriere in Gang zu bringen. Was im Fall von Sonafric besonders überraschend ist, ist die Bereitschaft, Risiken einzugehen und Musik ausschließlich nach ihren Leistungen und nicht nach ihrer kommerziellen Verwertbarkeit zu beurteilen. Die schiere Menge an ernsthaft verrückter Musik, die veröffentlicht wurde, sprach ebenfalls Bände über die Offenheit der Leute hinter dem Label.

Aber wer genau sind diese Künstler, die einen oder zwei Songs aufgenommen haben, bevor sie verschwanden und man nie wieder von ihnen hörte? Einige der Namen waren so obskur, dass selbst die erfahrensten Veteranen der kamerunischen Musikszene noch nie von ihnen gehört hatten. Es bedurfte einiger Reisen ins Land von Makossa und vieler weiterer Stunden an Interviews, um genügend Einblicke zu erhalten, um die Puzzleteile der lebhaften Musikszene von Jaunde in den 1970er Jahren zusammenzusetzen. Wir erfuhren, dass die Musiker der Underground-Musikszene von Yaoundé trotz der unzähligen Schwierigkeiten, die mit dem einfachen Prozess der Aufnahme und Veröffentlichung einer Platte verbunden waren, ein außergewöhnliches Erbe an rauen Grooves und großartigen Melodien hinterließen.

Die Songs mögen in einer Kirche mit einem einzigen Mikrofon in nur ein oder zwei Stunden aufgenommen worden sein, aber die Tatsache, dass wir diesen großartigen Kreationen auch noch 50 Jahre später Beachtung schenken, zeigt nur die Zeitlosigkeit ihrer Musik.

www.analogafrica.com

Tracklisting
01. Africa Iyo - Jean-Pierre Djeukam
02. Sie Tcheu - Joseph Kamga
03. Ma Wde Wa - Los Camaroes
04. Esele Mulema Moam - Los Camaroes
05. Yondja - Ndenga Andre Destin et Les Golden Sounds
06. Odylife - Damas Swing Orchestra
07. Quiero Wapatcha - Charles Lembe et Son Orchestra
08. Song Of Love - Louis Wasson et L'Orchestre Kandem Irenée
09. Monde Moderne - Pierre Didy Tchakounte et les Tulipes Noires
10. Les Souffrances - Tsanga Dieudonne
11. Moni Ngan - Willie Songue et Les Showmen
12. Mayi Bo Ya? - Johnny Black et Les Jokers
13. Ma Fou Fou - Pierre Didy Tchakounte
14. Woman Be Fire - Lucas Tala
15. Ngamba - Ndenga Andre Destin et Les Golden Sounds
16. Mezik Me Mema - Mballa Bony

Die Compilation Various “Cameroon Garage Funk” (Analog Africa) erscheint am 03.09.2021.

Budos Band

Budos Band – Long In The Tooth (Daptone Records)

8. October 2020
Produkt-Highlights

Die Afro-Psychedelic-Soul-Legende, The Budos Band, kündigt ihr sechstes Studioalbum “Long In The Tooth” via Daptone Records an – zusammen mit der gleichnamigen Single. “Long In The Tooth” markiert nicht nur den 20. Jahrestag der Gründung der Band, sondern auch das Erscheinen ihres selbstbetitelten Debütalbums vor 15 Jahren. Der Titeltrack klingt, als sei Quentin Tarantino der musikalische Direktor eines Bond-Films: Er fesselt den Zuhörer mit einem unbändigen Groove, das Schlagzeug brodelt zwischen immer wieder heftig anschwellenden Bläsern, während sich die Gitarre zwischen einer widerhallenden Orgel schlängelt. Das Album ist unzweifelhaft ein Glanzstück, der Höhepunkt einer 15-jährigen Reise einer Band, die sich konsequent ihren ganz eigenen Weg durch die Grooves der Geschichte gebahnt hat. HIER können Sie sich den Titeltrack anhören.

“Long In The Tooth” wurde in nur fünf Tagen in den Diamond Mine Studios in Queens, NY, aufgenommen. Nach dem ersten Hören vermutet man ein volles Orchester hinter dem Vorhang, stattdessen finden sich dort acht unnachgiebige Außenseiter: Brian Profilio (Schlagzeug), Daniel Foder (Bass), Tom Brenneck (Gitarre), Mike Deller (Orgel), Jared Tankel (Saxophon), Andrew Greene (Trompete), Dave Guy (Trompete) und Rob Lombardo (Bongos, Congas). Der Band ist ihr ganz eigener Platz in der musikalischen Stratosphäre gewiss. Während sie einen zeitlosen und einzigartigen Stil beibehalten hat, der nicht von musikalischen Trends beeinflusst ist, wurde der charakteristische Budos-Sound von Panic! At The Disco, den Black Eyed Peas und Earthgang gesampelt, um nur einige wenige zu nennen. Zu ihren namhaften Fans zählen Madonna (die so vernarrt in sie war, dass sie sie zu ihrer Geburtstagsparty einlud), der Rockgott Iggy Pop und ihre Musikerkollegen aus Staten Island: The Wu-Tang Clan.

2019 feierte The Budos-Band mit “Budos V” ihren bis dato größten Erfolg: Ihr fünfter Longplayer debütierte auf Platz 1 der Billboard-Heatseekers-Charts und wurde sowohl von neuen und langjährigen Budos-Fans, als auch von der Presse auf breiter Front gefeiert, u.a. von ‘All Songs Considered’ (NPR), dem Rolling Stone und KERRANG!, die sie treffend als “booty-shaking funk that sounds like Satan spreading his wings” beschrieben.

thebudos.com

Tracklisting
01. Long in the Tooth
02. Sixth Hammer
03. Snake Hawk
04. Dusterado
05. Silver Stallion
06. Haunted Sea
07. The Wrangler
08. Gun Metal Grey
09. Mierda De Toro
10. Budonian Knight
11. Renegade

Das Album Budos Band “Long In The Tooth” (Daptone Records) erscheint am 09.10.2020.

Budos Band

Die Budos Band ist wieder da und wilder denn je

28. September 2020
News

Die Afro-Psychedelic-Soul-Legende, The Budos Band, kündigt ihr sechstes Studioalbum “Long In The Tooth” via Daptone Records an – zusammen mit der gleichnamigen Single. “Long In The Tooth” markiert nicht nur den 20. Jahrestag der Gründung der Band, sondern auch das Erscheinen ihres selbstbetitelten Debütalbums vor 15 Jahren. Der Titeltrack klingt, als sei Quentin Tarantino der musikalische Direktor eines Bond-Films: Er fesselt den Zuhörer mit einem unbändigen Groove, das Schlagzeug brodelt zwischen immer wieder heftig anschwellenden Bläsern, während sich die Gitarre zwischen einer widerhallenden Orgel schlängelt. Das Album ist unzweifelhaft ein Glanzstück, der Höhepunkt einer 15-jährigen Reise einer Band, die sich konsequent ihren ganz eigenen Weg durch die Grooves der Geschichte gebahnt hat. HIER können Sie sich den Titeltrack anhören.

“Long In The Tooth” wurde in nur fünf Tagen in den Diamond Mine Studios in Queens, NY, aufgenommen. Nach dem ersten Hören vermutet man ein volles Orchester hinter dem Vorhang, stattdessen finden sich dort acht unnachgiebige Außenseiter: Brian Profilio (Schlagzeug), Daniel Foder (Bass), Tom Brenneck (Gitarre), Mike Deller (Orgel), Jared Tankel (Saxophon), Andrew Greene (Trompete), Dave Guy (Trompete) und Rob Lombardo (Bongos, Congas). Der Band ist ihr ganz eigener Platz in der musikalischen Stratosphäre gewiss. Während sie einen zeitlosen und einzigartigen Stil beibehalten hat, der nicht von musikalischen Trends beeinflusst ist, wurde der charakteristische Budos-Sound von Panic! At The Disco, den Black Eyed Peas und Earthgang gesampelt, um nur einige wenige zu nennen. Zu ihren namhaften Fans zählen Madonna (die so vernarrt in sie war, dass sie sie zu ihrer Geburtstagsparty einlud), der Rockgott Iggy Pop und ihre Musikerkollegen aus Staten Island: The Wu-Tang Clan.

2019 feierte The Budos-Band mit “Budos V” ihren bis dato größten Erfolg: Ihr fünfter Longplayer debütierte auf Platz 1 der Billboard-Heatseekers-Charts und wurde sowohl von neuen und langjährigen Budos-Fans, als auch von der Presse auf breiter Front gefeiert, u.a. von ‘All Songs Considered’ (NPR), dem Rolling Stone und KERRANG!, die sie treffend als “booty-shaking funk that sounds like Satan spreading his wings” beschrieben.

thebudos.com

Das Album Budos Band “Long In The Tooth” (Daptone Records) erscheint am 09.10.2020.

Budos Band

Budos Band – V (Daptone Records)

1. April 2019
Produkt-Highlights

Eine ganz bestimmte Stimmung wollte Drummer Brian Profilio mit dem Linolschnitt einfangen, der auf dem ersten Album der Budos Band prangt: rau, primitiv, direkt. Der Berg auf dem Cover von “Budos Band V”, dem Nachfolger von “Burnt Offering” aus dem Jahr 2014, soll aber mehr als nur ein imposantes Bild sein. Er steht auch für den Weg der Band durch Höhen und Tiefen auf ihrer musikalischen Reise.

Fans der Budos Band und ihrer krachenden Instrumentals werden sich sofort an den harten Rock-Einfluss von “Burnt Offering” erinnern, wenn sie die 10 Stücke des neuen Albums hören – ob auf dem kinoreifen Opener “Old Engine Oil” oder dem trippigen “Maelstrom”. Bandmitglied Jared Tankel (Bariton-Sax) merkt aber an, dass auch die klassischen Budos-Sounds der ersten drei Alben zu hören sind.

“Auf ‘Burnt Offering’ haben wir versucht, einen raueren Rock-Sound zu entwickeln”, sagt er. “Bei diesem Album haben wir unsere Methode noch etwas verfeinert. Wie man ein Rock-Album aufnimmt, wussten wir von der Arbeit am Vorgänger, deswegen konnten wir einen Gang zurückschalten”.

Gitarrist und Produzent Tom Brenneck findet, dass “Budos Band V” das Album ist, das am besten ausdrückt, worum es der Band geht. “Wir konnten diesmal einfach die Musik aufnehmen, die wir machen wollten, ohne die Leute dauernd daran erinnern zu müssen, dass wir keine Afrobeat-Band mehr sind. Wir müssen niemandem mehr etwas beweisen”, sagt er. “Es gibt die Rock-Elemente von ‘Burnt Offering’, aber es gibt auch Songs, die von unseren ersten drei Alben stammen könnten. Das ist für mich unsere Band”.

Für diese harmonische Mischung ist auch die Zusammenarbeit zwischen Brenneck und Daptone-Mitbegründer Gabe Roth verantwortlich. Roth hat die ersten drei Alben der Band produziert und war am Mix des fünften beteiligt – für ihn auch ein Trost, nachdem die Daptone-Familie den Tod von Charles Bradley und Sharon betrauern musste.

Das neue Album steht am Ende eines Wandlungsprozesses. Nach dem letzten Werk waren Brenneck und Tankel nach Kalifornien gezogen, der Rest blieb an der Ostküste. Weil einige Bandmitglieder inzwischen Väter sind, war die Terminabsprache nicht immer einfach.

“Bei den ersten vier Alben lebten wir alle in der gleichen Stadt, schrieben einfach die Songs und nahmen sie dann auf”, sagt Profilio. “Dann probierten wir sie auf der Bühne aus, um zu sehen, ob sie funktionieren und wo noch geschraubt werden musste. Danach gingen wir ins Studio. Dieser Vorlauf fehlte uns diesmal”.

“Ich bin als erster nach Kalifornien gezogen. New York zu verlassen fiel mir nicht leicht”, erzählt Tankel. “Der Rest der Band war noch dort, nur ich nicht. Das war echt schwer. Ich habe mir Sorgen gemacht, aber dass wir dieses Album aufnehmen konnten und es uns noch gibt, ist einfach toll. Das macht mich sehr glücklich. Und jeder Flug nach New York war wie eine Heimkehr. Das hat die Arbeit am Album noch aufregender gemacht”.

Jede Sorge über die Zukunft der Band erwies sich als unberechtigt, sobald sie ihre Instrumente in die Hand nahmen. “Wir spielen seit 20 Jahren zusammen, und diesen Sound, diese Energie von Musikern, die ähnlich denken und spielen, die kann man nicht faken”, sagt Brenneck.

In diesen zwei Jahrzehnten seit ihren frühen Tagen auf Staten Island entstanden fünf Studioalben, wilde Bühnenshows auf vier Kontinenten und ein unzerbrechlicher musikalischer Bund zwischen den neun Mitgliedern. Seit ihren Anfängen im Afro-Soul hat sich ihr Sound verändert, aber welche Einflüsse auch dazukamen, als Band sind sie alle auf der gleichen Wellenlänge. “Wenn wir spielen, macht es kurz ‘Boom!’, und alles sitzt”, sagt Profilio. “Es gibt uns immer noch!” – und das vierzehn Jahre nach ihrem selbstbetitelten Debüt.

“Budos ist wieder da und wilder denn je”, verkündet Brenneck. “Wer bei dieser Musik nicht sofort ins Auto springen oder sich einen starken Drink einschenken und Spaß haben will, hat sie einfach nicht laut genug aufgedreht!”.

thebudos.com

Tracklisting:
01. Old Engine Oil
02. The Enchanter
03. Spider Web Pt.1
04. Peak Of Eternal Night
05. Ghost Talk
06. Arcane Rambler
07. Maelstrom
08. Veil Of Shadows
09. Rumble From The Void
10. Valley Of The Damned

Das Album Budos Band “V” (Daptone Records) erscheint am 12.04.2019.

Budos Band

Die Budos Band ist wieder da und wilder denn je

18. March 2019
News

Eine ganz bestimmte Stimmung wollte Drummer Brian Profilio mit dem Linolschnitt einfangen, der auf dem ersten Album der Budos Band prangt: rau, primitiv, direkt. Der Berg auf dem Cover von “Budos Band V”, dem Nachfolger von “Burnt Offering” aus dem Jahr 2014, soll aber mehr als nur ein imposantes Bild sein. Er steht auch für den Weg der Band durch Höhen und Tiefen auf ihrer musikalischen Reise.

Fans der Budos Band und ihrer krachenden Instrumentals werden sich sofort an den harten Rock-Einfluss von “Burnt Offering” erinnern, wenn sie die 10 Stücke des neuen Albums hören – ob auf dem kinoreifen Opener “Old Engine Oil” oder dem trippigen “Maelstrom”. Bandmitglied Jared Tankel (Bariton-Sax) merkt aber an, dass auch die klassischen Budos-Sounds der ersten drei Alben zu hören sind.

“Auf ‘Burnt Offering’ haben wir versucht, einen raueren Rock-Sound zu entwickeln”, sagt er. “Bei diesem Album haben wir unsere Methode noch etwas verfeinert. Wie man ein Rock-Album aufnimmt, wussten wir von der Arbeit am Vorgänger, deswegen konnten wir einen Gang zurückschalten”.

Gitarrist und Produzent Tom Brenneck findet, dass “Budos Band V” das Album ist, das am besten ausdrückt, worum es der Band geht. “Wir konnten diesmal einfach die Musik aufnehmen, die wir machen wollten, ohne die Leute dauernd daran erinnern zu müssen, dass wir keine Afrobeat-Band mehr sind. Wir müssen niemandem mehr etwas beweisen”, sagt er. “Es gibt die Rock-Elemente von ‘Burnt Offering’, aber es gibt auch Songs, die von unseren ersten drei Alben stammen könnten. Das ist für mich unsere Band”.

Für diese harmonische Mischung ist auch die Zusammenarbeit zwischen Brenneck und Daptone-Mitbegründer Gabe Roth verantwortlich. Roth hat die ersten drei Alben der Band produziert und war am Mix des fünften beteiligt – für ihn auch ein Trost, nachdem die Daptone-Familie den Tod von Charles Bradley und Sharon betrauern musste.

Das neue Album steht am Ende eines Wandlungsprozesses. Nach dem letzten Werk waren Brenneck und Tankel nach Kalifornien gezogen, der Rest blieb an der Ostküste. Weil einige Bandmitglieder inzwischen Väter sind, war die Terminabsprache nicht immer einfach.

“Bei den ersten vier Alben lebten wir alle in der gleichen Stadt, schrieben einfach die Songs und nahmen sie dann auf”, sagt Profilio. “Dann probierten wir sie auf der Bühne aus, um zu sehen, ob sie funktionieren und wo noch geschraubt werden musste. Danach gingen wir ins Studio. Dieser Vorlauf fehlte uns diesmal”.

“Ich bin als erster nach Kalifornien gezogen. New York zu verlassen fiel mir nicht leicht”, erzählt Tankel. “Der Rest der Band war noch dort, nur ich nicht. Das war echt schwer. Ich habe mir Sorgen gemacht, aber dass wir dieses Album aufnehmen konnten und es uns noch gibt, ist einfach toll. Das macht mich sehr glücklich. Und jeder Flug nach New York war wie eine Heimkehr. Das hat die Arbeit am Album noch aufregender gemacht”.

Jede Sorge über die Zukunft der Band erwies sich als unberechtigt, sobald sie ihre Instrumente in die Hand nahmen. “Wir spielen seit 20 Jahren zusammen, und diesen Sound, diese Energie von Musikern, die ähnlich denken und spielen, die kann man nicht faken”, sagt Brenneck.

In diesen zwei Jahrzehnten seit ihren frühen Tagen auf Staten Island entstanden fünf Studioalben, wilde Bühnenshows auf vier Kontinenten und ein unzerbrechlicher musikalischer Bund zwischen den neun Mitgliedern. Seit ihren Anfängen im Afro-Soul hat sich ihr Sound verändert, aber welche Einflüsse auch dazukamen, als Band sind sie alle auf der gleichen Wellenlänge. “Wenn wir spielen, macht es kurz ‘Boom!’, und alles sitzt”, sagt Profilio. “Es gibt uns immer noch!” – und das vierzehn Jahre nach ihrem selbstbetitelten Debüt.

“Budos ist wieder da und wilder denn je”, verkündet Brenneck. “Wer bei dieser Musik nicht sofort ins Auto springen oder sich einen starken Drink einschenken und Spaß haben will, hat sie einfach nicht laut genug aufgedreht!”.

thebudos.com

Das Album Budos Band “V” (Daptone Records) erscheint am 12.04.2019.

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