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Daptone Records

Sharon Jones & The Dap-Kings

Sharon Jones & The Dap-Kings – Just Dropped In To See What Condition My Rendition was In (Daptone Records)

7. January 2021
Produkt-Highlights

Über zwei Jahrzehnte hinweg haben sich die Band und Jones einen Ruf als Studio-Asse aufgebaut. Dieses Album enthält einige ihrer beliebtesten sowie unveröffentlichte Aufnahmen – für eigene Zwecke, aber auch für Werbung, Filme und Fernsehsendungen.

Sowohl “Rescue Me als auch “In the Bush” gehörten zu den Outtakes des Soundtracks zum Film The Wolf of Wall Street, für den die Band mehrere Stücke aufgenommen hat, die jedoch nicht genutzt wurden. “Just Dropped In To See What Condition My Condition Was In” war nicht einfach ein Remake des Kenny-Rogers-First-Edition-Hits, sondern eine deutliche Annäherung an Bettye Lavettes Version von 1968. Zudem war es vor allem die allererste Aufnahme, die 2002 im Daptone House of Soul-Studio entstanden ist! Die Neuauflage von Gladys Knights “Giving Up” wurde ausdrücklich von einem Produzenten angefordert, der es für einen Beat auf einem Dr. Dre-Album samplen wollte, es aber dann doch nicht verwendet hat.

“Little by Little”, “Inspiration Information”, “Here I Am Baby” und “Take Me with U” wurden für Tribute-Projekte zu Dusty Springfield, Shuggie Otis, The Marvelettes und Prince aufgenommen. Letzteres ist ein perfektes Beispiel dafür, wie die Band eine vertraute Melodie komplett auf den Kopf stellen konnte.

Natürlich gab es im Laufe der Jahre auch zahlreiche Coverversionen, die die Band aus eigenem Antrieb aufgenommen hat. Angefangen mit der vollständigen Neuinterpretation von Janet Jacksons “What Have You Do Do For Me Lately” auf ihrer 2001er Debüt-LP “Dap-Dippin’ With …”, die nicht wenige Fans davon überzeugte, dass Sharons Version tatsächlich das Original war, nachdem ein gefälschter Nachrichtenartikel in Umlauf geriet, in dem behauptet wurde, Jones würde Jackson wegen Urheberrechtsverletzung verklagen. Sharons herzerweichende Interpretation von Bob Marleys früher Wailers-Ballade “It Hurts to be Alone” ist eine zärtliche Verbeugung vor dem Soul, den Jamaika sich in den frühen sechziger Jahren aus den Staaten geborgt hatte.

Obwohl die Band ihre Karriere vornehmlich auf ihrem umfangreichen Katalog an Eigenkompositionen aufgebaut hat, unterstreichen diese Schlaglichter auf die Songs anderer Künstler ihr außerordentliches Talent für Arrangements und Studioarbeit, was ihnen den Ruf als The Baddest Band in the Land einbrachte.

daptonerecords.com

Tracklisting
01. Signed Sealed Delivered
02. Little By Little
03. Just Dropped In (To See What Condition My Rendition Was In)
04. Here I Am Baby
05. What Have You Done For Me Lately
06. Take Me With You
07. Inspiration Information
08. Giving Up
09. Rescue Me
10. In The Bush
11. It Hurts To Be Alone
12. Trespsaser

Das Album Sharon Jones & The Dap-Kings “Just Dropped In To See What Condition My Rendition was In” (Daptone Records) erscheint am 05.02.2021.

Lee Fields

Lee Fields – Let’s Get A Groove On (Daptone Records)

11. December 2020
Produkt-Highlights

Frisch aus den Tresoren von Desco Records raugekramt und zum ersten Mal seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1998 neu gemastert, ist es eine Ehre, die Wiederveröffentlichung eines der schönsten und befriedigendsten Needle Drops der letzten 40 Jahre anzukündigen. Ein Album, das keine Einführung braucht, aber doch eine… wir sprechen von rohem Soul und schwerem, schweren Funk, der von einem der Besten im Geschäft mit Souveränität gesungen wird… Meine Damen und Herren… Ich präsentiere…

Der Klassiker von Lee Fields, “Let’s Get a Groove On”. Und grooven sollen Sie, denn dies ist eine Supernova der gefühlvollen Überlegenheit.

daptonerecords.com

Tracklisting
01. Intro by Mr. Lee Fields
02. Let's Get a Groove On
03. Watch That Man
04. Hey Sallie Mae (Get Off of My Feet)
05. Let a Man Do What He Wanna Do
06. All By Myself
07. Put it on Me
08. Take it or Leave it
09. Steam Train
10. I'm A Millionaire
11. Bad, Bad, Bad

Das Album Lee Fields “Let’s Get A Groove On” (Daptone Records) erscheint am 11.12.2020.

Budos Band

Budos Band – Long In The Tooth (Daptone Records)

8. October 2020
Produkt-Highlights

Die Afro-Psychedelic-Soul-Legende, The Budos Band, kündigt ihr sechstes Studioalbum “Long In The Tooth” via Daptone Records an – zusammen mit der gleichnamigen Single. “Long In The Tooth” markiert nicht nur den 20. Jahrestag der Gründung der Band, sondern auch das Erscheinen ihres selbstbetitelten Debütalbums vor 15 Jahren. Der Titeltrack klingt, als sei Quentin Tarantino der musikalische Direktor eines Bond-Films: Er fesselt den Zuhörer mit einem unbändigen Groove, das Schlagzeug brodelt zwischen immer wieder heftig anschwellenden Bläsern, während sich die Gitarre zwischen einer widerhallenden Orgel schlängelt. Das Album ist unzweifelhaft ein Glanzstück, der Höhepunkt einer 15-jährigen Reise einer Band, die sich konsequent ihren ganz eigenen Weg durch die Grooves der Geschichte gebahnt hat. HIER können Sie sich den Titeltrack anhören.

“Long In The Tooth” wurde in nur fünf Tagen in den Diamond Mine Studios in Queens, NY, aufgenommen. Nach dem ersten Hören vermutet man ein volles Orchester hinter dem Vorhang, stattdessen finden sich dort acht unnachgiebige Außenseiter: Brian Profilio (Schlagzeug), Daniel Foder (Bass), Tom Brenneck (Gitarre), Mike Deller (Orgel), Jared Tankel (Saxophon), Andrew Greene (Trompete), Dave Guy (Trompete) und Rob Lombardo (Bongos, Congas). Der Band ist ihr ganz eigener Platz in der musikalischen Stratosphäre gewiss. Während sie einen zeitlosen und einzigartigen Stil beibehalten hat, der nicht von musikalischen Trends beeinflusst ist, wurde der charakteristische Budos-Sound von Panic! At The Disco, den Black Eyed Peas und Earthgang gesampelt, um nur einige wenige zu nennen. Zu ihren namhaften Fans zählen Madonna (die so vernarrt in sie war, dass sie sie zu ihrer Geburtstagsparty einlud), der Rockgott Iggy Pop und ihre Musikerkollegen aus Staten Island: The Wu-Tang Clan.

2019 feierte The Budos-Band mit “Budos V” ihren bis dato größten Erfolg: Ihr fünfter Longplayer debütierte auf Platz 1 der Billboard-Heatseekers-Charts und wurde sowohl von neuen und langjährigen Budos-Fans, als auch von der Presse auf breiter Front gefeiert, u.a. von ‘All Songs Considered’ (NPR), dem Rolling Stone und KERRANG!, die sie treffend als “booty-shaking funk that sounds like Satan spreading his wings” beschrieben.

thebudos.com

Tracklisting
01. Long in the Tooth
02. Sixth Hammer
03. Snake Hawk
04. Dusterado
05. Silver Stallion
06. Haunted Sea
07. The Wrangler
08. Gun Metal Grey
09. Mierda De Toro
10. Budonian Knight
11. Renegade

Das Album Budos Band “Long In The Tooth” (Daptone Records) erscheint am 09.10.2020.

Budos Band

Die Budos Band ist wieder da und wilder denn je

28. September 2020
News

Die Afro-Psychedelic-Soul-Legende, The Budos Band, kündigt ihr sechstes Studioalbum “Long In The Tooth” via Daptone Records an – zusammen mit der gleichnamigen Single. “Long In The Tooth” markiert nicht nur den 20. Jahrestag der Gründung der Band, sondern auch das Erscheinen ihres selbstbetitelten Debütalbums vor 15 Jahren. Der Titeltrack klingt, als sei Quentin Tarantino der musikalische Direktor eines Bond-Films: Er fesselt den Zuhörer mit einem unbändigen Groove, das Schlagzeug brodelt zwischen immer wieder heftig anschwellenden Bläsern, während sich die Gitarre zwischen einer widerhallenden Orgel schlängelt. Das Album ist unzweifelhaft ein Glanzstück, der Höhepunkt einer 15-jährigen Reise einer Band, die sich konsequent ihren ganz eigenen Weg durch die Grooves der Geschichte gebahnt hat. HIER können Sie sich den Titeltrack anhören.

“Long In The Tooth” wurde in nur fünf Tagen in den Diamond Mine Studios in Queens, NY, aufgenommen. Nach dem ersten Hören vermutet man ein volles Orchester hinter dem Vorhang, stattdessen finden sich dort acht unnachgiebige Außenseiter: Brian Profilio (Schlagzeug), Daniel Foder (Bass), Tom Brenneck (Gitarre), Mike Deller (Orgel), Jared Tankel (Saxophon), Andrew Greene (Trompete), Dave Guy (Trompete) und Rob Lombardo (Bongos, Congas). Der Band ist ihr ganz eigener Platz in der musikalischen Stratosphäre gewiss. Während sie einen zeitlosen und einzigartigen Stil beibehalten hat, der nicht von musikalischen Trends beeinflusst ist, wurde der charakteristische Budos-Sound von Panic! At The Disco, den Black Eyed Peas und Earthgang gesampelt, um nur einige wenige zu nennen. Zu ihren namhaften Fans zählen Madonna (die so vernarrt in sie war, dass sie sie zu ihrer Geburtstagsparty einlud), der Rockgott Iggy Pop und ihre Musikerkollegen aus Staten Island: The Wu-Tang Clan.

2019 feierte The Budos-Band mit “Budos V” ihren bis dato größten Erfolg: Ihr fünfter Longplayer debütierte auf Platz 1 der Billboard-Heatseekers-Charts und wurde sowohl von neuen und langjährigen Budos-Fans, als auch von der Presse auf breiter Front gefeiert, u.a. von ‘All Songs Considered’ (NPR), dem Rolling Stone und KERRANG!, die sie treffend als “booty-shaking funk that sounds like Satan spreading his wings” beschrieben.

thebudos.com

Das Album Budos Band “Long In The Tooth” (Daptone Records) erscheint am 09.10.2020.

The James Hunter Six

The James Hunter Six – Nick Of Time (Daptone Records)

24. February 2020
Produkt-Highlights

Nach sechs umjubelten Alben, kehrt James Hunter mit einer neuen vorzüglichen Platte voller Rhythm & Blues, Latin und Soul zurück! “Nick Of Time” erscheint auf dem renommierten Soul-Label Daptone Records aus Brooklyn und zeigt, dass der meisterhafte Songwriter immer wieder neue Inspiration findet. Das Album hat Bosco Mann aufgenommen und produziert, und es zeigt einen der größten Soulsänger unserer Tage auf der Höhe seiner Schaffenskraft, unterstützt von erstklassigen Musikern, die schon mit großen Stars wie den Daptone-Künstlern Sharon Jones und Charles Bradley gespielt haben.

Hunter ist der erste Brite, der bei Daptone Records unter Vertrag genommen wurde, und er wird von Kritikern in seinem Heimatland und in den USA gefeiert. Good Morning America setzte sein Album “Whatever It Takes” auf Platz 12 der besten Alben des Jahres 2018, kurz nach Paul McCartney und Soccer Mommy: “Das Titelstück, ‘I Don’t Wanna Be With You’, ‘I Got Eyes’ und ‘Show Her’ wären in den frühen Sechzigern alle massive Hits geworden und wirken auf nostalgische Art authentisch. Damit passt Hunter perfekt zu seinem Label Daptone”. Der Rolling Stone nannte sein Album “People Gonna Talk” “einen Genuss, den man nicht verpassen darf” und sein zweites Album “unfassbar toll”, die New York Times lobte Hunters “engen, schlängelnden Groove” und sein “süßes Knurren” auf “The Hard Way”.

Für “Nick Of Time” haben sich Hunter und Daptone-Mitgründer Bosco Mann in den Penrose Studios in Riverside, Kalifornien eingeschlossen und eines der mit Sicherheit besten Soul-Alben des kommenden Jahres aufgenommen. “Nick Of Time” ist wieder ein echter Hunter: eine Reise zwischen schöner Midtempo-Rumba wie frühe Songs auf den King/Federal-Labels und schwelgerischen Arrangements wie verschollene Stücke von Burt Bacharach aus den frühen Sechzigern. Das Album beschwört eine Ära, in der es im Soul vor allem um gewaltigen Gesang ging. Mit James Hunter kommt klassischer Soul im 21. Jahrhundert an, mit einer Zeitlosigkeit, die selten geworden ist.

www.jameshuntermusic.com

Tracklisting:
01. I Can Change Your Mind
02. Who's Fooling Who
03. Till I Hear It From You
04. Never
05. Missing In Action
06. Nick Of Time
07. He's Your Could've Been
08. Brother Or Other
09. Ain't Goin' Up In One Of Those Things
10. Take It As You Find It
11. How 'Bout Now
12. Paradise For One

Das Album The James Hunter Six “Nick Of Time” (Daptone Records) erscheint am 06.03.2020.

The James Hunter Six

Auf Daptone erscheint ein neues Studioalbum von The James Hunter Six

10. February 2020
News

Nach sechs umjubelten Alben, kehrt James Hunter mit einer neuen vorzüglichen Platte voller Rhythm & Blues, Latin und Soul zurück! “Nick Of Time” erscheint auf dem renommierten Soul-Label Daptone Records aus Brooklyn und zeigt, dass der meisterhafte Songwriter immer wieder neue Inspiration findet. Das Album hat Bosco Mann aufgenommen und produziert, und es zeigt einen der größten Soulsänger unserer Tage auf der Höhe seiner Schaffenskraft, unterstützt von erstklassigen Musikern, die schon mit großen Stars wie den Daptone-Künstlern Sharon Jones und Charles Bradley gespielt haben.

Hunter ist der erste Brite, der bei Daptone Records unter Vertrag genommen wurde, und er wird von Kritikern in seinem Heimatland und in den USA gefeiert. Good Morning America setzte sein Album “Whatever It Takes” auf Platz 12 der besten Alben des Jahres 2018, kurz nach Paul McCartney und Soccer Mommy: “Das Titelstück, ‘I Don’t Wanna Be With You’, ‘I Got Eyes’ und ‘Show Her’ wären in den frühen Sechzigern alle massive Hits geworden und wirken auf nostalgische Art authentisch. Damit passt Hunter perfekt zu seinem Label Daptone”. Der Rolling Stone nannte sein Album “People Gonna Talk” “einen Genuss, den man nicht verpassen darf” und sein zweites Album “unfassbar toll”, die New York Times lobte Hunters “engen, schlängelnden Groove” und sein “süßes Knurren” auf “The Hard Way”.

Für “Nick Of Time” haben sich Hunter und Daptone-Mitgründer Bosco Mann in den Penrose Studios in Riverside, Kalifornien eingeschlossen und eines der mit Sicherheit besten Soul-Alben des kommenden Jahres aufgenommen. “Nick Of Time” ist wieder ein echter Hunter: eine Reise zwischen schöner Midtempo-Rumba wie frühe Songs auf den King/Federal-Labels und schwelgerischen Arrangements wie verschollene Stücke von Burt Bacharach aus den frühen Sechzigern. Das Album beschwört eine Ära, in der es im Soul vor allem um gewaltigen Gesang ging. Mit James Hunter kommt klassischer Soul im 21. Jahrhundert an, mit einer Zeitlosigkeit, die selten geworden ist.

www.jameshuntermusic.com

Das Album The James Hunter Six “Nick Of Time” (Daptone Records) erscheint am 06.03.2020.

Budos Band

Budos Band – V (Daptone Records)

1. April 2019
Produkt-Highlights

Eine ganz bestimmte Stimmung wollte Drummer Brian Profilio mit dem Linolschnitt einfangen, der auf dem ersten Album der Budos Band prangt: rau, primitiv, direkt. Der Berg auf dem Cover von “Budos Band V”, dem Nachfolger von “Burnt Offering” aus dem Jahr 2014, soll aber mehr als nur ein imposantes Bild sein. Er steht auch für den Weg der Band durch Höhen und Tiefen auf ihrer musikalischen Reise.

Fans der Budos Band und ihrer krachenden Instrumentals werden sich sofort an den harten Rock-Einfluss von “Burnt Offering” erinnern, wenn sie die 10 Stücke des neuen Albums hören – ob auf dem kinoreifen Opener “Old Engine Oil” oder dem trippigen “Maelstrom”. Bandmitglied Jared Tankel (Bariton-Sax) merkt aber an, dass auch die klassischen Budos-Sounds der ersten drei Alben zu hören sind.

“Auf ‘Burnt Offering’ haben wir versucht, einen raueren Rock-Sound zu entwickeln”, sagt er. “Bei diesem Album haben wir unsere Methode noch etwas verfeinert. Wie man ein Rock-Album aufnimmt, wussten wir von der Arbeit am Vorgänger, deswegen konnten wir einen Gang zurückschalten”.

Gitarrist und Produzent Tom Brenneck findet, dass “Budos Band V” das Album ist, das am besten ausdrückt, worum es der Band geht. “Wir konnten diesmal einfach die Musik aufnehmen, die wir machen wollten, ohne die Leute dauernd daran erinnern zu müssen, dass wir keine Afrobeat-Band mehr sind. Wir müssen niemandem mehr etwas beweisen”, sagt er. “Es gibt die Rock-Elemente von ‘Burnt Offering’, aber es gibt auch Songs, die von unseren ersten drei Alben stammen könnten. Das ist für mich unsere Band”.

Für diese harmonische Mischung ist auch die Zusammenarbeit zwischen Brenneck und Daptone-Mitbegründer Gabe Roth verantwortlich. Roth hat die ersten drei Alben der Band produziert und war am Mix des fünften beteiligt – für ihn auch ein Trost, nachdem die Daptone-Familie den Tod von Charles Bradley und Sharon betrauern musste.

Das neue Album steht am Ende eines Wandlungsprozesses. Nach dem letzten Werk waren Brenneck und Tankel nach Kalifornien gezogen, der Rest blieb an der Ostküste. Weil einige Bandmitglieder inzwischen Väter sind, war die Terminabsprache nicht immer einfach.

“Bei den ersten vier Alben lebten wir alle in der gleichen Stadt, schrieben einfach die Songs und nahmen sie dann auf”, sagt Profilio. “Dann probierten wir sie auf der Bühne aus, um zu sehen, ob sie funktionieren und wo noch geschraubt werden musste. Danach gingen wir ins Studio. Dieser Vorlauf fehlte uns diesmal”.

“Ich bin als erster nach Kalifornien gezogen. New York zu verlassen fiel mir nicht leicht”, erzählt Tankel. “Der Rest der Band war noch dort, nur ich nicht. Das war echt schwer. Ich habe mir Sorgen gemacht, aber dass wir dieses Album aufnehmen konnten und es uns noch gibt, ist einfach toll. Das macht mich sehr glücklich. Und jeder Flug nach New York war wie eine Heimkehr. Das hat die Arbeit am Album noch aufregender gemacht”.

Jede Sorge über die Zukunft der Band erwies sich als unberechtigt, sobald sie ihre Instrumente in die Hand nahmen. “Wir spielen seit 20 Jahren zusammen, und diesen Sound, diese Energie von Musikern, die ähnlich denken und spielen, die kann man nicht faken”, sagt Brenneck.

In diesen zwei Jahrzehnten seit ihren frühen Tagen auf Staten Island entstanden fünf Studioalben, wilde Bühnenshows auf vier Kontinenten und ein unzerbrechlicher musikalischer Bund zwischen den neun Mitgliedern. Seit ihren Anfängen im Afro-Soul hat sich ihr Sound verändert, aber welche Einflüsse auch dazukamen, als Band sind sie alle auf der gleichen Wellenlänge. “Wenn wir spielen, macht es kurz ‘Boom!’, und alles sitzt”, sagt Profilio. “Es gibt uns immer noch!” – und das vierzehn Jahre nach ihrem selbstbetitelten Debüt.

“Budos ist wieder da und wilder denn je”, verkündet Brenneck. “Wer bei dieser Musik nicht sofort ins Auto springen oder sich einen starken Drink einschenken und Spaß haben will, hat sie einfach nicht laut genug aufgedreht!”.

thebudos.com

Tracklisting:
01. Old Engine Oil
02. The Enchanter
03. Spider Web Pt.1
04. Peak Of Eternal Night
05. Ghost Talk
06. Arcane Rambler
07. Maelstrom
08. Veil Of Shadows
09. Rumble From The Void
10. Valley Of The Damned

Das Album Budos Band “V” (Daptone Records) erscheint am 12.04.2019.

Budos Band

Die Budos Band ist wieder da und wilder denn je

18. March 2019
News

Eine ganz bestimmte Stimmung wollte Drummer Brian Profilio mit dem Linolschnitt einfangen, der auf dem ersten Album der Budos Band prangt: rau, primitiv, direkt. Der Berg auf dem Cover von “Budos Band V”, dem Nachfolger von “Burnt Offering” aus dem Jahr 2014, soll aber mehr als nur ein imposantes Bild sein. Er steht auch für den Weg der Band durch Höhen und Tiefen auf ihrer musikalischen Reise.

Fans der Budos Band und ihrer krachenden Instrumentals werden sich sofort an den harten Rock-Einfluss von “Burnt Offering” erinnern, wenn sie die 10 Stücke des neuen Albums hören – ob auf dem kinoreifen Opener “Old Engine Oil” oder dem trippigen “Maelstrom”. Bandmitglied Jared Tankel (Bariton-Sax) merkt aber an, dass auch die klassischen Budos-Sounds der ersten drei Alben zu hören sind.

“Auf ‘Burnt Offering’ haben wir versucht, einen raueren Rock-Sound zu entwickeln”, sagt er. “Bei diesem Album haben wir unsere Methode noch etwas verfeinert. Wie man ein Rock-Album aufnimmt, wussten wir von der Arbeit am Vorgänger, deswegen konnten wir einen Gang zurückschalten”.

Gitarrist und Produzent Tom Brenneck findet, dass “Budos Band V” das Album ist, das am besten ausdrückt, worum es der Band geht. “Wir konnten diesmal einfach die Musik aufnehmen, die wir machen wollten, ohne die Leute dauernd daran erinnern zu müssen, dass wir keine Afrobeat-Band mehr sind. Wir müssen niemandem mehr etwas beweisen”, sagt er. “Es gibt die Rock-Elemente von ‘Burnt Offering’, aber es gibt auch Songs, die von unseren ersten drei Alben stammen könnten. Das ist für mich unsere Band”.

Für diese harmonische Mischung ist auch die Zusammenarbeit zwischen Brenneck und Daptone-Mitbegründer Gabe Roth verantwortlich. Roth hat die ersten drei Alben der Band produziert und war am Mix des fünften beteiligt – für ihn auch ein Trost, nachdem die Daptone-Familie den Tod von Charles Bradley und Sharon betrauern musste.

Das neue Album steht am Ende eines Wandlungsprozesses. Nach dem letzten Werk waren Brenneck und Tankel nach Kalifornien gezogen, der Rest blieb an der Ostküste. Weil einige Bandmitglieder inzwischen Väter sind, war die Terminabsprache nicht immer einfach.

“Bei den ersten vier Alben lebten wir alle in der gleichen Stadt, schrieben einfach die Songs und nahmen sie dann auf”, sagt Profilio. “Dann probierten wir sie auf der Bühne aus, um zu sehen, ob sie funktionieren und wo noch geschraubt werden musste. Danach gingen wir ins Studio. Dieser Vorlauf fehlte uns diesmal”.

“Ich bin als erster nach Kalifornien gezogen. New York zu verlassen fiel mir nicht leicht”, erzählt Tankel. “Der Rest der Band war noch dort, nur ich nicht. Das war echt schwer. Ich habe mir Sorgen gemacht, aber dass wir dieses Album aufnehmen konnten und es uns noch gibt, ist einfach toll. Das macht mich sehr glücklich. Und jeder Flug nach New York war wie eine Heimkehr. Das hat die Arbeit am Album noch aufregender gemacht”.

Jede Sorge über die Zukunft der Band erwies sich als unberechtigt, sobald sie ihre Instrumente in die Hand nahmen. “Wir spielen seit 20 Jahren zusammen, und diesen Sound, diese Energie von Musikern, die ähnlich denken und spielen, die kann man nicht faken”, sagt Brenneck.

In diesen zwei Jahrzehnten seit ihren frühen Tagen auf Staten Island entstanden fünf Studioalben, wilde Bühnenshows auf vier Kontinenten und ein unzerbrechlicher musikalischer Bund zwischen den neun Mitgliedern. Seit ihren Anfängen im Afro-Soul hat sich ihr Sound verändert, aber welche Einflüsse auch dazukamen, als Band sind sie alle auf der gleichen Wellenlänge. “Wenn wir spielen, macht es kurz ‘Boom!’, und alles sitzt”, sagt Profilio. “Es gibt uns immer noch!” – und das vierzehn Jahre nach ihrem selbstbetitelten Debüt.

“Budos ist wieder da und wilder denn je”, verkündet Brenneck. “Wer bei dieser Musik nicht sofort ins Auto springen oder sich einen starken Drink einschenken und Spaß haben will, hat sie einfach nicht laut genug aufgedreht!”.

thebudos.com

Das Album Budos Band “V” (Daptone Records) erscheint am 12.04.2019.

Cochemea

Cochemea – All My Relations (Daptone Records)

15. February 2019
Produkt-Highlights

Mit größter Freude präsentiert Daptone Records “All My Relations”, das Soloalbum von Cochemea Gastelum, dem langjährigen Saxofonisten der Dap-Kings. Mit seinem elektrischen Saxofon führt er ein Team wahrer Percussion-Giganten (darunter Mitglieder von Sharon Jones & the Dap-Kings und Antibalas) durch eine psychedelische und spirituelle Expedition, auf der er seine Wurzeln mit den Mitteln von Melodie und Rhythmus erforscht.

Das Album bekennt sich zur Einheit und Harmonie aller Lebensformen: Menschen, Tiere, Insekten, Pflanzen, Bäume und selbst Steine, Flüsse, Berge und Täler. Die Musik feiert den Beginn allen Lebens und die erhabene Schönheit, die allen Dingen innewohnt. Manche der Songs sind wie Erinnerungen an Orte und Zeiten, in denen Cochemea noch nie war, wie “Sonora” (die Heimat seiner Yaqui-Vorfahren) und “Mescalero” (ein Apachenstamm aus einer südlichen Gegend Mexikos, Vorfahren seiner Urgroßmutter). Andere entstanden unter dem musikalischen Eindruck von Ritualen wie “Mitote”, einem alten, sehr weltlichen Kreistanz der Azteken und anderer Stämme aus dem Sierra Madre Occidental, der in manchen Kulturen mit dem Peyote-Ritual verbunden wird. Der Song “Asatoma” (das Asatome) ist ein altes Gebet aus Indien. In Sanskrit wird so für Orientierung auf dem Weg aus der Dunkelheit in das Licht gebetet, um das Reale vom Unrealen zu unterscheiden und vom Tod des Körperlichen in die Untersterblichkeit der Seele zu treten. Das Gebet feiert das Leben.

Alle Musiker auf dem Album bringen einen Teil ihrer selbst und ihrer Herkunft ein. So entsteht ein kultureller Reichtum, der Cochemeas musikalische und spirituelle Vision erst zum Blühen bringt. “All My Relations” ist selbst wie ein musikalisches Gebet, durch das die Welt erkennen soll, dass wir alle gleich sind und eine Identität teilen: Wir sind eins.

daptonerecords.com

Tracklisting:
01. Maso Ye'eme
02. All My Relations
03. Mitote
04. Al-Mu'tasim
05. Seyewailo
06. Asatoma
07. Sonora
08. Los Muertos
09. Mescalero
10. Song Of Happiness

Das Album Cochemea “All My Relations” (Daptone Records) erscheint am 22.02.2019.

Charles Bradley

Charles Bradley – Black Velvet (Daptone Records)

17. October 2018
Produkt-Highlights

Am 5. November 2018 wäre Charles Bradleys 70. Geburtstag gewesen. Zur Feier seines außergewöhnlichen Lebens wird am 9. November auf dem Daptone Imprint Dunham Records sein viertes und letztes Album erscheinen. Black Velvet präsentiert zehn Studioaufnahmen, die noch nie zuvor auf einem Album zu finden waren, darunter die Lead Single “I Feel A Change” zu dem auch ein Video unter der Regie von Living On Souls’ Jeff Broadway & Cory Bailey produziert wurde.

Charles war ein wahrhaft transzendenter Sänger. Einer, der ein bemerkenswertes Leben geführt und unglaubliche Widrigkeiten überwunden hat, um erst sehr spät in seinem Leben zu großem Erfolg und internationaler Anerkennung zu gelangen. Das Besondere an ihm war, dass er seinen Schmerz als Schrei nach universeller Liebe und Menschlichkeit verstand. Er fühlte, dass, wenn er nur genug liebte – wenn wir uns alle genug liebten – wir den Schmerz und die Traurigkeit der Welt überwinden könnten. Deshalb sprang er von der Bühne und versuchte buchstäblich, jeden zu umarmen, den er konnte. Deshalb kümmerte er sich so sehr um eine Mutter, die ihn verlassen hatte. Deshalb sang und tanzte er wie ein Derwisch. Deshalb schrie er wie ein Adler. Und deshalb lieben wir ihn.

Black Velvet ist eine Feier. Eine Feier für Charles Bradley, liebevoll zusammengestellt von seinen Freunden und seiner Familie bei Dunham/Daptone Records. Obwohl das Material – chronologisch – Charles’ gesamte Karriere umfasst, ist dies keine Anthologie, kein “Greatest Hits”-Album oder ein stumpfes Wiederkäuen der Songs, die ihn berühmt gemacht haben. Vielmehr ist dieses Album eine Erkundung der weniger bekannten Orte des gefühlvollen Universums, das Charles und sein langjähriger Produzent, Co-Autor und Freund Thomas “TNT” Brenneck gemeinsam im Studio erschaffen haben.

Es enthält neue Songs, die während der Sessions zu jedem seiner drei Alben aufgenommen wurden und hier zum ersten Mal in ihrer ganzen Pracht zu hören sind: “Can’t Fight the Feeling”, “Fly Little Girl” und das herzzerreißende “I Feel a Change”; Hardcore-Raritäten wie sein Funk-Duett mit LaRose Jackson, “Luv Jones”, der psychedelische Groover, “(I Hope You Find) The Good Life” und die immer wieder überraschende, elektrifizierte Bandversion von “Victim of Love”; die begehrten Cover von Nirvanas “Stay Away”, Neil Youngs “Heart of Gold” und Rodriguez’ “Slip Away” sowie den Titeltrack “Black Velvet”, ein mitreißendes Instrumental der Menahan Street Band, zu dem Charles leider nie seine Stimme beisteuern konnte.

Die Geschichte von Bradleys bemerkenswertem Aufstieg aus den Tiefen der Armut, Vernachlässigung und Gewalt zu den Höhen internationaler Berühmtheit wurde oft erzählt. Die schweren Zeiten hat er in autobiographischen Songs wie “Why Is It So Hard” und “Heartaches & Pain” verarbeitet, als er am Tag der Ermordung seines Bruders Joseph durch Schüsse und dem Geräusch von Sirenen wach wurde. Auch in Charles Bradley: Soul of America, Poull Briens Dokumentarfilm von 2012, der Charles in den Tagen vor der Veröffentlichung seines bahnbrechenden ersten Albums No Time For Dreaming begleitet, ist dies dokumentiert.

Obwohl Bradley sein erstes Album erst 2011 veröffentlicht hat, begann seine Beziehung zu Daptone Records gut ein Jahrzehnt früher, als ein Freund ihm riet, an die Tür des Daptone Mitbegründers Gabriel Roth in Williamsburg zu klopfen. “Ich hörte, du suchst einen Sänger”, sagte er zu Roth (bis heute konnte Roth das Rätsel nicht lösen, wer Bradley geschickt hatte, oder wie er an seine Adresse kam). Auf Drängen von Bradley kamen Roth und sein Partner Neal Sugarman in die Tarheel Lounge in der Bedford Street, um Charles als “Black Velvet” zu sehen – sein James Brown-Cover-Act mit Jimmy Hill’s Allstarz. Obwohl sie Coverversionen spielten, waren Roth und Sugarman von Bradleys rauem Feeling und Rhythmus beeindruckt. Bereits wenige Wochen später nahmen sie im Studio “Take It As It Come” auf, das 2002 als erste Single von Charles Bradley erschien und auf Daptones zweiter Veröffentlichung, The Sugarman 3 & Co’s Pure Cane Sugar, zu hören ist.

Bradley wurde ein wichtiger Teil der Daptone-Familie, sowohl musikalisch als auch darüber hinaus. Als Daptone das zweistöckige Haus in Bushwick übernahm, das unter dem Namen “House of Soul” bekannt wurde, verputzte er die Wände, baute die Kellertreppe wieder auf und brachte Roth bei, wie man Heizkörper installiert. Er überredete ihn sogar, eine neue Gasleitung in die Küche zu legen, um auf einem Gasherd für die Daptone-Familie Daptone kochen zu können.

Im Jahr 2003 brachte Roth Charles Bradley nach Staten Island, um Thomas “TNT” Brenneck – damals einer der Gitarristen der Dap-Kings – und dessen Band The Bullets zu treffen. Sie verstanden sich auf Anhieb, nahmen eine Handvoll Singles für Daptone auf und spielten Shows zusammen. Später zog Brenneck nach Bushwick, begann, Instrumentalaufnahmen zu machen und veröffentlichte schließlich das Debütalbum der Menahan Street Band, Make the Road by Walking auf Brennecks eigenem Daptone Imprint Dunham Records. Brenneck wollte allerdings mit einem Sänger aufnehmen und begann gemeinsam mit Bradley an neuer Musik zu arbeiten.

Häufig unterhielten sich die beiden nur über das Leben, ließen sich dadurch zu Songs inspirieren und wurden im Laufe der Zeit Freunde. Obwohl der Sänger oft instinktiv auf seine JB-artigen Einflüsse zurückgriff, war Brenneck entschlossen, Bradleys eigene Stimme zu finden. Die beiden arbeiteten gemeinsam an Texten und Phrasierungen, und im Laufe der Zeit entwickelte sich das, was zu Bradleys bestimmendem Sound werden sollte. Ihre erste Single aus diesen Sessions, “The World (Is Going Up In Flames)”, veröffentlichten sie 2007 – geradezu ekstatisch aufgenommen von Daptone-Fans rund um die Welt. “The World (Is Going Up In Flames)” – mit der herzzerreißenden Ballade “Heartaches and Pain” auf der B-Seite – wurde zur meistverkauften Single von Charles Bradley.

Die Singles führten schließlich zur Veröffentlichung von Charles Bradleys No Time for Dreaming im Jahr 2011. Von einem Debütalbum eines 62-Jährigen hatte man bis dato noch nicht gehört, es wurde jedoch von Musikfans und Medien gleichermaßen begeistert aufgenommen. Es war ein geradezu enigmatisches Album – Bradleys gefühlvolle Wehklagen, Schreie und Leidenschaft eingebettet in den den ätherisch zeitlosen Funk der Menahan Street Band. Als sie einige Monate später beim South by Southwest auftraten, standen die Fans Schlange, um Bradley zu sehen. Neben zahlreichen anderen Ehrungen wird No Time for Dreaming als eines der Top-50-Alben des Jahres 2011 im Rolling Stone ausgezeichnet.

Der 2012 veröffentlichte Dokumentarfilm Charles Bradley: Soul of America zeichnete die Kämpfe und Triumphe von Bradleys Leben eindrücklich nach und brachte den charismatischen Sänger Tausenden von Fans näher, die sich ihm bereits sehr verbunden fühlten.

Bradleys Stimme schärfte sich auf Tour, Brennecks Studioarbeit verfeinerte sich – schließlich schloss sich das Duo erneut in Brennecks neuem Dunham-Aufnahmestudio ein, um das 2013 erschienene Album Victim of Love aufzunehmen. Das Nachfolgealbum zu No Time for Dreaming erwies sich als noch autobiografischer – Resultat der zunehmenden Verfeinerung des Songwriting-Prozesses von Bradley und Brenneck.

2016 erschien das mit Spannung erwartete dritte Studioalbum von Charles Bradley, Changes. Er widmete es seiner Mutter, die im Januar 2014 verstarb. Mit der brillanten Neubearbeitung von Black Sabbaths Klavierballade von 1972 übertraf Changes erneut die Erwartungen der Fans – sowohl Bradley als auch Brenneck waren auf dem Höhepunkt ihres künstlerischen Schaffens.

Charles Bradley war nahezu ununterbrochen auf Tournee und gab Konzerte – anfangs mit der Menahan Street Band und schließlich mit seiner langjährigen Band The Extraordinaires. Er spielte auf sämtlichen großen Festivals: Glastonbury, Primavera Sound, Coachella (zweimal!). Er wurde von den A2IM-Libera-Awards zum Road Warrior und Hardest Working Artist ernannt und das Paste Magazine erklärte ihn zum “Best Live Act of 2015”. Er trat in The Late Show with Stephen Colbert, Conan, Later with Jools Holland und vielen anderen TV-Shows auf, sein Auftritt bei This Morning Saturday auf CBS wurde für einen Emmy für Outstanding On-Camera Musical Performance nominiert.

Bradley befand sich gerade mit Changes auf Tournee in England, als er mit lähmenden Bauchschmerzen in eine Klinik gebracht werden musste. Einige Wochen später wurde bei ihm Magenkrebs diagnostiziert. Trotz intensiver Behandlung tourte Charles ausgiebig und vollendete so viele Aufnahmen wie möglich für das folgende Jahr. Er hatte sich vorgenommen, seinen Fans so viel von sich zu geben wie möglich.

Am 23. September 2017 starb Charles Edward Bradley, umgeben von seiner Familie, Freunden und Bandkollegen.

Black Velvet ist eine Feier seines Lebens und dazu bestimmt, sich neben Charles’ ersten drei Alben in den Kanon der wichtigsten Soul-Platten für die Ewigkeit einzureihen.

daptonerecords.com

Tracklisting:
01. Can't Fight The Feeling
02. Luv Jones
03. I Feel A Change
04. Slip Away
05. Black Velvet
06. Stay Away
07. Heart Of Gold
08. (I Hope You Find) The Good Life
09. Fly Little Girl
10. Victim Of Love (Electric Version)

Das Album Charles Bradley “Black Velvet” (Daptone Records) erscheint am 09.11.2018.

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