In den 1970er Jahren brach Reggae-Musik aus ihrem Geburtsort Jamaika hervor und übernahm die Welt. Einer der ersten Außenposten, die er auf dem Weg zur globalen Herrschaft erobert hat, war Boston, Massachusetts. Die Stadt wurde bereits 1973 eingeführt, als die riesige Studentenbevölkerung der Stadt den Film "The Harder They Come" als Kult-Klassiker feierte. Die Stadt machte sich einen Namen als Schlüsselmarkt für jeden internationalen Reggae-Act, der in Amerika Fuß fassen wollte. Aber nicht nur frühe Enthusiasten und Befürworter der Musik, sondern auch die Bostoner selbst wurden zu enthusiastischen Reggae-Produzenten. Ein Netzwerk von Clubs, Sängern und Musikern bildete sich zu einer organischen Boston-Roots-Szene. Die in Boston lebenden Musikjournalisten und -historiker Noah Schaffer und Uchenna Ikonne haben sich mit Cultures of Soul zusammengetan, um einen Überblick über einige der wichtigsten Einschnitte zu geben, die während des Höhepunkts des Reggae-Booms in den 1980er Jahren in Boston auftauchten. Die CD enthält ein 28-seitiges Buch, in dem die reiche Geschichte dieser Musikszene mit ausführlichen Analysen und Fotos der beteiligten Reggae-Künstler dokumentiert wird. Fast die gesamte Musik wird zum ersten Mal neu aufgelegt.