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Budos Band – V

12. March 2019

CD einfach / DAPTONE RECORDS
Eine ganz bestimmte Stimmung wollte Drummer Brian Profilio mit dem Linolschnitt einfangen, der auf dem ersten Album der Budos Band prangt: rau, primitiv, direkt. Der Berg auf dem Cover von „Budos Band V„, dem Nachfolger von „Burnt Offering“ aus dem Jahr 2014, soll aber mehr als nur ein imposantes Bild sein. Er steht auch für den Weg der Band durch Höhen und Tiefen auf ihrer musikalischen Reise.

Fans der Budos Band und ihrer krachenden Instrumentals werden sich sofort an den harten Rock-Einfluss von „Burnt Offering“ erinnern, wenn sie die 10 Stücke des neuen Albums hören – ob auf dem kinoreifen Opener „Old Engine Oil“ oder dem trippigen „Maelstrom„. Bandmitglied Jared Tankel (Bariton-Sax) merkt aber an, dass auch die klassischen Budos-Sounds der ersten drei Alben zu hören sind.

„Auf ‚Burnt Offering’ haben wir versucht, einen raueren Rock-Sound zu entwickeln“, sagt er. „Bei diesem Album haben wir unsere Methode noch etwas verfeinert. Wie man ein Rock-Album aufnimmt, wussten wir von der Arbeit am Vorgänger, deswegen konnten wir einen Gang zurückschalten“.

Gitarrist und Produzent Tom Brenneck findet, dass „Budos Band V“ das Album ist, das am besten ausdrückt, worum es der Band geht. „Wir konnten diesmal einfach die Musik aufnehmen, die wir machen wollten, ohne die Leute dauernd daran erinnern zu müssen, dass wir keine Afrobeat-Band mehr sind. Wir müssen niemandem mehr etwas beweisen“, sagt er. „Es gibt die Rock-Elemente von ‚Burnt Offering’, aber es gibt auch Songs, die von unseren ersten drei Alben stammen könnten. Das ist für mich unsere Band“.

Für diese harmonische Mischung ist auch die Zusammenarbeit zwischen Brenneck und Daptone-Mitbegründer Gabe Roth verantwortlich. Roth hat die ersten drei Alben der Band produziert und war am Mix des fünften beteiligt – für ihn auch ein Trost, nachdem die Daptone-Familie den Tod von Charles Bradley und Sharon betrauern musste.

Das neue Album steht am Ende eines Wandlungsprozesses. Nach dem letzten Werk waren Brenneck und Tankel nach Kalifornien gezogen, der Rest blieb an der Ostküste. Weil einige Bandmitglieder inzwischen Väter sind, war die Terminabsprache nicht immer einfach.

„Bei den ersten vier Alben lebten wir alle in der gleichen Stadt, schrieben einfach die Songs und nahmen sie dann auf“, sagt Profilio. „Dann probierten wir sie auf der Bühne aus, um zu sehen, ob sie funktionieren und wo noch geschraubt werden musste. Danach gingen wir ins Studio. Dieser Vorlauf fehlte uns diesmal“.

„Ich bin als erster nach Kalifornien gezogen. New York zu verlassen fiel mir nicht leicht“, erzählt Tankel. „Der Rest der Band war noch dort, nur ich nicht. Das war echt schwer. Ich habe mir Sorgen gemacht, aber dass wir dieses Album aufnehmen konnten und es uns noch gibt, ist einfach toll. Das macht mich sehr glücklich. Und jeder Flug nach New York war wie eine Heimkehr. Das hat die Arbeit am Album noch aufregender gemacht“.

Jede Sorge über die Zukunft der Band erwies sich als unberechtigt, sobald sie ihre Instrumente in die Hand.

nahmen. „Wir spielen seit 20 Jahren zusammen, und diesen Sound, diese Energie von Musikern, die ähnlich denken und spielen, die kann man nicht faken“, sagt Brenneck.

In diesen zwei Jahrzehnten seit ihren frühen Tagen auf Staten Island entstanden fünf Studioalben, wilde Bühnenshows auf vier Kontinenten und ein unzerbrechlicher musikalischer Bund zwischen den neun Mitgliedern. Seit ihren Anfängen im Afro-Soul hat sich ihr Sound verändert, aber welche Einflüsse auch dazukamen, als Band sind sie alle auf der gleichen Wellenlänge. „Wenn wir spielen, macht es kurz ‚Boom!’, und alles sitzt“, sagt Profilio. „Es gibt uns immer noch!“ – und das vierzehn Jahre nach ihrem selbstbetitelten Debüt.

„Budos ist wieder da und wilder denn je“, verkündet Brenneck. „Wer bei dieser Musik nicht sofort ins Auto springen oder sich einen starken Drink einschenken und Spaß haben will, hat sie einfach nicht laut genug aufgedreht!“.

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As menacing and unhinged as ever, the pride of Staten Island is back with their fifth full-length offering, V. Raw and absent of modern technological trappings, the Budos pick up where they left off with 2014’s “Burnt Offering,” and finds the Budos expanding on the brooding, fuzz-fueled riffs, whilst harkening back to the Ethiopian inspired rhythms and percussive proclivity that put Budos Band on the map. “Old Engine Oil,” a rocker at heart, kicks things into gear and delivers a high-octane burst of Budos mayhem. “The Enchanter” serves up a classic dose of upbeat afro-soul, drenched in a venomous assault of wall-melting proportions that leads you to the “Spider Web,” a rumbling ode to the Cowbell Colossus whose punctuated horn stabs take you on an untamed ride to the dark side of the spoon. The side closes with “Peak of Eternal Night,” whose odd time signature and haunting horns transport the listener to the peak of a menacing otherworldly landscape that’s further explored in the final track “Ghost Talk” – a guitar driven groover that gives way to an organ-washed space ritual beneath sun-summoning trumpet blasts.

Side Two opens with “Arcane Rambler,” an interstellar ramble across space and time that leaves the listener in cosmic purgatory. “Maelstrom,” released as a single shortly after the release of “Burnt Offering,” boasts waves of furious sonic power that batter the listener via a maw of snarling sea-foam bubbling with the power of the Budos. Soon darkness falls as “The Veil of Shadows” is draped across the land – in this realm of twilight one quickly loses their way, only to find themselves at a dusk-to-dawn pyre of budonian proportions. “Rumble from the Void” then pulls you into a percussive black hole of formless beat-worship. There are no horns to help you here, just the tentacles of rhythm that tirelessly pull you back into the void. “Valley of the Damned” closes the record, it’s twisting groove coupled with hypnotic drones of synth and horns transports you to a place of little hope and and even less reason.You’ve been warned…

KEY MARKETING POINTS:
• Album cover features a linoleum print by Budos Band Drummer, Brian Profilio, a NYC public school art teacher
• Previous PR/Radio coverage: Wired, Pitchfork, NPR Music, NY Times, Last Call w/ Carson Daly, CBS Saturday Session, WNYC Soundcheck, KUTX, WFUV, WFMU...
• Tour Dates confirmed in Seattle, Portland, San Francisco, Brooklyn & New York
• Official music for “Old Engine Oil”
• Radio campaign by Distiller Promo + PR campaign by Girlie Action
• "A punishing set of instrumentals...an uncompromising visceral appeal...party music with a scary edge" - Billboard
• "Spooky, funky, freedom-loving fun: The chance to embrace something like that doesn’t come along often, and it’s to be cherished" - Pitchfork
CD einfach / DAPTONE RECORDS
Erscheint am 12.04.2019