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James Hunters neues Album erscheint über Daptone Records

9. January 2018

Nach fünf umjubelten Alben veröffentlicht James Hunter, längst eine feste Größe in der Welt des Rhythm and Soul, sein neues Werk. “Whatever It Takes” erscheint beim renommierten New Yorker Label Daptone Records. Zusammen mit Bosco Mann, Produzent und Mitbegründer von Daptone, hat Hunter zehn neue Songs aufgenommen, die noch ergreifender und fesselnder als seine vorherigen Alben sind. The James Hunter Six und Bosco Mann haben “Whatever It Takes”in Daptones Penrose Studios in Riverside, Kalifornien direkt auf Band aufgenommen.

“James Hunter Is One Of Britain’s Finest Soul Voices” – Clash Magazine

Hunter ist der erste Künstler aus Großbritannien, der bei Daptone Records unter Vertrag steht. Er wird in seinem Heimatland und in den USA gleichermaßen verehrt. MOJO nennt ihn “den größten Soul-Sänger aus UK”, die LA Times preist seine “außergewöhnliche Soul-Stimme”. Der Rolling Stone nannte “People Gonna Talk”, sein US-Debüt, “ein Vergnügen, das man sich nicht entgehen lassen sollte” und sein zweites Album “unfassbar großartig”. Die New York Times lobte den “dichten, schlängelnden Groove” und das “süße Brummen” auf Hunters Album “The Hard Way”. Zu seinen Auszeichnungen gehört Platz 1 der Billboard Blue Charts, eine Grammy-Nominierung für das “Best Tradtional Blues Album”, jahrelange Tourbegleitung von Van Morrison und Auftritte bei “Conan”, “Later…with Jools Holland” und anderen Fernsehshows.

Dass Hunter nicht nur als Soul-Sänger, sondern auch als unermüdlicher Texter brilliert, beweisen seine fesselnden und intensiven Eigenkompositionen auf “Whatever It Takes”. Das Album beginnt mit “I Don’t Wanna Be Without You”. Das Saxophon reißt die Hörer am Kragen in die Musik und trägt sie über die wellenden Rumba-Grooves des Songs. Hunters Gesang säuselt sich ins Ohr, während die Orgel kokett aufblitzt. James Hunter hat die Eleganz und das Selbstbewusstsein eines erfahrenen Songwriters, der sein Handwerk wie kein anderer beherrscht. Mühelos erzeugt er unnachahmliche Intimität, die sich perfekt an die Melodien, Harmonien und Rhythmen anschmiegt. Mit seiner überwältigend zärtlichen Stimme pflückt er Worte wie Trauben und füttert die Hörer damit wie ein romantischer Liebhaber.

Stimmung und Tempo beschleunigen sich beim selbstbewussten Titelstück immer mehr, danach verschaffen sich die Drums auf dem vollkehligen “I Got Eyes” ihren Platz im Groove. Hier und da wird Hunter von verschwörerischen Background-Sängerinnen angestachelt, die hin- und herschweben und süße Harmonien servieren.

Mit einem “Mm-hmm” schlägt die Stimmung plötzlich um und wird zärtlich. Mit Reue erfüllte Textzeilen lösen sich in grazile Wolken vor tanzenden Rhythmen auf. Der Refrain braucht keine Worte, um sein schmerzhaftes Unglück zu zeichnen, wenn ein eloquentes Brummen doch so viel mehr aussagt. Dann ein Knall: “Blisters” ist eine Instrumental-Zigarette zum Entspannen, bevor die Platte gewendet werden muss. An der Gitarre ist Hunter furchtlos und schnitzt seinen Namen in die musikalische Baumrinde eines Shuffles von Freddie King.

Atempause. Dann Seite 2. “A tender word too few, came a half a day too late …”: “I Should’v, Spoke Up” prasselt auf den regennassen Asphalt, verloren wie sentimentale Tränen im Regen der Reue. Dann kommen die Standpauken: “Show Her” mit ostinatem Bass, Schlagzeug und Orgel kratzt sich in die Gehörgänge. Die frenetische Lehrstunde “Don’t Let Pride Take You For A Ride” zerbirst regelrecht während des letzten warnenden Refrains. “How Long” ist eine sommerabendliche Erzählung auf der Veranda, unterstützt von Gospel-Harmonien und Fußstampfern. Der Abschied gelingt Hunter so gut wie der Auftritt: “It Was Gonna Be You” besitzt eine liebevolle Schlichtheit und Ehrlichkeit, die im Kontrast zum schrulligen TomTom-Beat des Songs steht.

“Whatever It Takes” versammelt keine Klischees über Untreue, schnelle Verführungen und heimliche Liebschaften. James Hunter geht es um grundlegende Dinge wie wahre Liebe, Treue, Hingabe, Bescheidenheit und die Reue, die jeden befällt, der Liebe für etwas Selbstverständliches hält. Er singt über die neue Frau an seiner Seite, die jeden Weg mit ihm gehen soll – whatever it takes.

www.jameshuntermusic.com

Das Album The James Hunter SixWhatever It Takes” (Daptone Records) erscheint am 02.02.2018.